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Tarnen und Täuschen
Vom 3. bis 27. April zeigt das Museum Schloss Ratibor die Sonderausstellung des Naturfotografen Armin Hofmann.
Die Tiere, die der Fotograf auf seinen zahlreichen Bildern eingefängt, haben eine Superkraft: Sie können sich tarnen, um von ihren Fressfeinden oder ihrer Beute nicht entdeckt zu werden. Da sie so gut im Verstecken sind, ist es oftmals gar nicht so leicht, sie auf den Bildern zu entdecken.
Manche Tiere, wie das Schneehuhn, tarnen sich je nach Jahreszeit unterschiedlich: weiß im Winter, braun im Sommer, um jederzeit in der Landschaft unsichtbar zu sein. Ohne Bewegung sind sie so kaum von ihrem Lebensraum zu unterscheiden. Aber nicht nur Vögel tarnen sich: In der Ausstellung gibt es versteckte Säugetiere, Amphibien, Insekten, Spinnen und auch Reptilien zu entdecken.
Die Ausstellung kann einfach besichtigt oder interaktiv mit der Osterrallye des Schlossgeistes Johann erlebt werden.
Die ganze Welt auf einer Seite - Internationale Wimmelbücher
14. Juni bis 31. August 2025
Kinder toben herum, schaukeln auf Spielplätzen, vergnügen sich auf Rummelplätzen oder tanzen auf Festen. Sie fahren Schlitten, Ski oder Schlittschuh, liegen am Strand in der Sonne oder klettern auf Berge. Autos und Züge rauschen über Brücken und durch Tunnel, Menschen flanieren und wuseln über Marktplätze und Kreuzungen: In Wimmelbüchern ist ganz schön was los! Auf jeder Seite gibt es tausend Dinge zu entdecken und viele Geschichten warten darauf, erzählt zu werden: Wohin läuft wohl der Junge mit dem Luftballon? Der Hund mit dem Knochen? Warum rangeln die beiden Jungs?
Seit Ali Mitgutsch 1968 mit „Rundherum in meiner Stadt“ sein erstes Wimmelbuch schuf, gehören diese meist textlosen Bilderbücher zum festen Inventar vieler Kinderzimmer. Auch Rotraut Susanne Berners Bilderzählungen aus Wimmlingen sind Klassiker, die man immer wieder in die Hand nimmt. In anderen Ländern wie Polen oder Norwegen haben Wimmelbücher ebenfalls Konjunktur: Sie zeigen Alltagsszenen im Tages- und Jahreslauf, Kinderzimmer, das Innenleben von Häusern oder Städte. Oft nehmen sie dabei auch auf reale Orte und Räume Bezug. Ohne (viele) Worte erzählen Wimmelbücher von der „ganzen Welt“ und regen zum Entdecken und Fabulieren an.
Die Wanderausstellung zeigt internationale Wimmelbilder aus den letzten 20 Jahren und lädt zum genauen Hinschauen, Staunen und Mitmachen ein. Interaktive Stationen und Rätsel sorgen für jede Menge Spaß.
Eine Ausstellung der Stiftung Internationale Jugendbibliothek München.