Frontlinie. Europas Krieg in der Ukraine
6. April bis 2. Juni 2024
Seit 2014 dokumentiert der der Bamberger Fotograf Till Mayer die Kriegshandlungen in der Ukraine, die 2022 mit dem offenen Angriffskrieg Russlands auf ihren Nachbarstaat zu einem europäischen Krieg wurden.
Hundertausende sind seither getötet worden, Millionen mussten fliehen, ein ganzes Volk lebt in Angst und Schrecken. Dennoch droht dieser wahnsinnige Krieg in der nicht minder schrecklichen Nachrichtenlage, zur Alltäglichkeit zu werden.
Diese Alltäglichkeit bedeutet aber auch, dass Krieg, selbst in Europa und fast 80 Jahre nach den unvorstellbaren Schrecken des 2. Weltkrieges, wieder ein mögliches Szenario darstellt.
Die Bilder Till Mayers zeigen die Realität des Krieges, zeigen das Leben vom Krieg Betroffener und zeigen, warum es sich lohnt, sich immer gegen den Krieg zu engagieren.
Ab 6. April im Museum Schloss Ratibor. Eröffnung am 5. April 18:30 Uhr. Till Mayer wird bei der Eröffnung über seine Arbeit berichten.
Energieparcours
12. April bis 12. Mai 2024
Woher kommt unsere Energie, wie kann man sie messen und verantwortungsvoll damit umgehen? Zu diesen und weiteren Fragen können Kinder, Jugendliche und Familien im Energieparcours des Glasmuseums Wertheim Antworten finden. Die Besucherinnen und Besucher werden dabei durch den „Biegemann“, eine gelbe Gummifigur, durch die 28 Mitmachstationen geführt.
Von fossilen Energieträgern und Kernenergie über Muskelkraft und Magnete bis zu Erneuerbaren Energien wie die Sonnenenergie: Energie hat viele Formen und kann vielfältig genutzt werden. Wie würde ein Leben ohne Strom aussehen und welche Energie ist unsere Zukunft? Der experimentelle und spielerische Energieparcours lädt zum Ausprobieren und Erfahren ein.
Vorschau
Im Juni wirft das Museum einen Blick auf das 75-jährige Jubiläum der Bundesrepublik Deutschland. Zeugnisse und Bilder beleuchten beutende und kuriose Ereignisse aus 75 Jahren Leben in Roth.
Im Sommer stehen wieder die jüngsten Gäste des Schlosses im Mittelpunkt. Schlossgespenst Johann hat sich wieder etwas Besonderes ausgedacht. Unter dem Motto „Das will ich werden“ hat er verschiedene Mitmachstationen aufgebaut und erklärt die verschiedensten Berufe.
Im September macht das „Mathematikum“ aus Gießen Station in Roth und zeigt, wie spannend Mathematik zum Anfassen sein kann. Die Besucher*innen können sich bei Knobelspielen den Kopf zerbrechen, raffinierte Brücken bauen oder sich von einer Riesenseifenhaut einhüllen lassen.
Im Herbst übernimmt wieder die zeitgenössische Kunst die altehrwürdigen Räume des Schlosses. Verschiedenen Künstlerinnen und Künstler machen das Schloss zum Experimentierfeld für neue Erfahrungen und Sichtweisen.